Limette-Zitronen-Sirup

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Sommerzeit !!! An heißen Tagen etwas leckeres und erfrischendes trinken das wär doch was. Da bei uns Limetten im Angebot waren, dachte ich mir, mach dir doch deine Limo selbst. Da die Sirups die man für so einen Wassersprudler kaufen kann recht teuer sind wollte ich mich selbst versuchen.

Zutaten:

  • 2 Zitronen (BIO)
  • 12 Limetten (BIO),
  • 15g Zitronensäure
  • 500g Zucker
  • 500 ml Wasser

Geräte:

  • Herd
  • 2 l Topf
  • Waage
  • Sparschäler oder Reibe
  • mehrere Schalen
  • Rührlöffel und Löffel
  • Trichter
  • Messbecher
  • Zitruspresse
  • Flasche 1 l

So wird’s gemacht:

Zitronen und Limetten gut abwaschen, und die Schale in ein Schälchen reiben oder so wie ich mit dem Sparschäler schälen und bei Seite stellen, da die noch benötigt werden. Anschließend alle Früchte gut auspressen und den Saft in einen Topf geben.

Nun noch 15g Zitronensäure und 500g Zucker abwiegen und 500 ml Wasser in den Topf. Alles zum köcheln bringen und zwischen durch umrühren bis sich der Zucker und die Zitronensäure aufgelöst haben. Köchelt die Flüssigkeit, dann den Schalen abrieb hin zu geben und mindestens 10 Minuten unter rühren köchellassen.

Und das war es auch schon. Jetzt kann der Sirup mit Hilfe eines Trichters in eine Flasche gefüllt werden.

Den leckeren Sirup kann man je nach eigenem Geschmack nun mit Wasser mischen und mit dem Wasserspruder auf sprudeln oder man mischt den Sirup nur mit Leitungswasser oder Mineralwasser. Wenn man das ganze dann mit Eiswürfel und Strohhalm serviert ist die Sommerfrische eingeleitet

Der Sirup hält sich ungeöffnet ca. 6 Monate, wenn man ihn geöffnet hat im Kühlschrank ca. 3 Wochen.

TIPP!

Die Ausgepressten Zitronen und Limettenreste kann man auf einem kleinen Teller legen und so als Raumlufterfrischer verwenden. Wenn man das im Schlafzimmer aufstellt kann man gerade im Sommer auch besser Schlafen.

Vogelmiere

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Vogelmiere

deutscher Name: Vogelmiere

lateinischer Name: Stellaria media

volkstümliche Namen: Sternenkraut, Hühnerabbiss, Hühnerdarm, Kanarienvögelkraut, Mäusedarm, Meier, Vögelichrut, Vogel-Sternmiere

Inhaltstoffe: Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Schleim, Zink, ätherische Öle

Anwendungsbereiche: Frühjahrsmüdigkeit, Augenentzündungen, Blähungen, Bronchitis, Ekzeme, Furunkel, Gelenksentzündungen, Gerstenkorn, Geschwüre, Gicht, Hautproblem, Husten, Hämorrhoiden, Juckreiz, Pickel, Nierenprobleme, Schuppenflechte ,Verstopfung und schlecht heilende Wunden

Aussehen: Die kleine weißen, sternförmigen Blüten sind von Anfang März bis ende Oktober zusehen. Die Blätter sind grün und klein, eiförmig mit einer kleinen Spitze und wachsen an einem bis zu 40 cm langen Stängel, der sich meist am Boden liegend verteilt.

Die meisten sehen die Vogelmiere als Unkraut, aber sie ist ein hervorragendes Wildgemüse für Salate, Quark und vieles mehr. Als Tee kann sie sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden, Als Umschläge, Salben und Tinkturen lässt sie sich sehr gut anwenden.

Ehrenpreis (Hainehrenpreis)

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Hainehrenpreis

deutscher Name: Hainehrenpreis

lateinischer Name: Veronica sublobata

volkstümliche Namen: Heckenehrenpreis, Seichtelappenehrenpreis oder auch Ohrlappenehrenpreis

Inhaltsstoffe: Iridoide, Flavonoide, Gerbstoffe

Anwendungsbereiche: ähnlich wie bei Echtenehrenpreis, allerdings hauptsächlich gegen Hautjucken, aber auch als Gewürzkraut für Salate

Aussehen: Die Blüten sind nur 3-5 mm groß und sind weißlich bis lila farbenden und blühen von März bis ende Mai. Die Blätter kleinen behaarten, eiförmigen Blätter wachsen an einem leicht behaarte ca. 15cm langen Stängel. Die pflanze wächst auf nährstoffreichen, feuchten Boden im Wald oder in schatten liegenden Wegrändern.

Frischkäse gefüllte Mini-Paprika eingelegt

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Da ich zu viel Käsecreme von meine gefüllten und eingelegten Tomaten übrig hatte, habe ich diese verwendet um gefüllte Mini-Paprika zu machen.

Zutaten:

  1. Packung Frischkäse mit Kräutern ca. 300g
  2. Schafskäse mit Kräuter ca. 180g (z.B. Patros)
  3. 1-2 Knollen Ackerknoblauch oder auch Chinaknoblauch
  4. frischen Basilikum wie man mag
  5. Salz
  6. Pfeffer
  7. Frischkräuter z.B. Oregano, Thymian, Rosmarin Basilikum zum ein legen
  8. Native Olivenöl extra vergine (z.B. Bertoli)
  9. 8-10 Mini-Paprika

Küchengeräte:

  1. Pürierstab
  2. Rührschüssel
  3. Spritzüte oder eine Gefriertüte wo man unten eine Ecke abschneidet
  4. Teelöffel
  5. Einmachglas
  6. scharfes Messer

So wird’s gemacht:

Als erstes habe ich den Deckel der Mini-Paprikas abgeschnitten und die Paprika mit einem Teelöffel das innere heraus gelöst. Anschließend habe ich den Frischkäse, den Schafskäse mit einer Knolle Ackerknoblauch und ein paar Basilikumblätter mit dem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Creme gemischt. Die Mini-Paprika mit Salz und Pfeffer von innen gewürzt . Mit Hilfe der Spriztüte wird nun die Creme in die Mini-Paprika gefüllt. Ins Einmachglas werden zuerst die frischen Kräuter und noch eine geviertelte Knolle Ackerknoblauch gefüllt und dann die gefüllten Mini-Paprika. Zum Schluss wird das Glas mit dem Olivenöl aufgefüllt bis alles bedeckt ist. Das Glas gut verschließen und mindestens 24 Stunden ziehen lassen.

Bei kühler und dunkler Lagerung ist das ganze bis zu 6 Monaten haltbar. Wichtig ist nur das alles immer gut mit dem Olivenöl bedeckt ist.

Tipp:

Wem die Mini-Paprika zu fest sind kann dies vor dem befüllen in einem Gewürz-Sud 10-20 Minuten kochen. Dafür setzt man eine Topf mit 2 L Wasser, 5 Esslöffel Essig-Essenz, 10 Pfefferkörner, 5 Pimentkörner, 1 Esslöffel Zucker, 3 Teelöffel Salz und einer klein geschnittener Zwiebel auf. Das ganze sollte mindestens 5-10 Minuten kochen bevor die Mini-Paprika mit gekocht wird. Sind die Mini-Paprika weich gekocht, werden sie zum abtropfen und abkühlen an die Seite gelegt bevor man sie befüllt und einlegt.

Gefüllte Tomaten eingelegt

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Der Sommer kommt und was machen die meisten an einem schönen warmen Wochenende? GENAU! Grillen.

Nur Fleisch, Würstchen und Salat ist doch langweilig, also habe ich mich auf die Suche nach Rezepten gemacht für leckeres Antipasti.

Es gibt eine Menge toller Rezepte, also habe ich mich bei Chefkoch und Co. bedient und einiges abgewandelt, mit dem was meine Küche, Balkon und Kühlschrank so hergab.

Zutaten:

  1. Packung Frischkäse mit Kräutern ca. 300g
  2. Schafskäse mit Kräuter ca. 180g (z.B. Patros)
  3. 1-2 Knollen Ackerknoblauch oder auch Chinaknoblauch
  4. frischen Basilikum wie man mag
  5. Salz
  6. Pfeffer
  7. Frischkräuter z.B. Oregano, Thymian, Rosmarin Basilikum zum ein legen
  8. Native Olivenöl extra vergine (z.B. Bertoli)
  9. Cherry-Tomaten ca. 500 – 1000g

Küchengeräte:

  1. Pürierstab
  2. Rührschüssel
  3. Spritzüte oder eine Gefriertüte wo man unten eine Ecke abschneidet
  4. Teelöffel
  5. Einmachglas
  6. scharfes Messer
  7. Küchenpapier

So wird’s gemacht:

Als erstes habe ich den Deckel der Tomaten abgeschnitten und die Tomaten mit einem Teelöffel das innere heraus gelöst und die entleerten Tomaten zum restlichen abtropfen verkehrt herum auf das Küchenpapier gelegt. In der Zeit in der die Tomaten ihre restliche Flüssigkeit los werden, habe ich mit der Füllung für die Tomaten begonnen. Dazu habe ich den Frischkäse, den Schafskäse mit einer Knolle Ackerknoblauch und ein paar Basilikumblätter mit dem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Creme gemischt. Die Tomaten können nun um gedreht werden und mit Salz und Pfeffer von innen gewürzt werden. Mit Hilfe der Spriztüte wird nun die Creme in die Tomaten gefüllt werden. Ins Einmachglas werden zuerst die frischen Kräuter und noch eine geviertelte Knolle Ackerknoblauch gefüllt und dann die gefüllten Tomaten. Zum Schluss wird das Glas mit dem Olivenöl aufgefüllt bis alles bedeckt ist. Das Glas gut verschließen und mindestens 24 Stunden ziehen lassen.

Bei kühler und dunkler Lagerung ist das ganze bis zu 6 Monaten haltbar. Wichtig ist nur das alles immer gut mit dem Olivenöl bedeckt ist.

Efeugundermann

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deutscher Name: Efeugundermann, Gundermann

lateinischer Name: Glechoma hederacea

volkstümliche Namen: Gundelrebe, Blauhuder, Buldermann, Donnerrebe, Hederich, Erdefeu, Grundrebli, Gundelrieme, Gunelreif, Silberkraut, Soldatenpetersilie, Huder, Udram, Zickelskräutchen

Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Gerbstoffe, Bitterstoffe

Anwendungsbereiche: Blasenschwäche, Nierenschwäche, chronischer Husten und Schnupfen, Hautprobleme

Aussehen: Der Efeugundermann wächst fast überall und kriecht ähnlich wie Efeu am Boden lang. Die Blätter sind herz- bis nierenförmig mit eingekerbtem Rand. Die lila farbenden Blüten wachsen innerhalb des Blattwechsels. Der Efeugundermann ist eine Pflanze die zu den ersten Pflanzen im Frühjahr zählt und blüht bis in den September.

Efeugundermann kann man als Tee, Tinktur, Öl, Salbe und als Küchenkraut verwenden, aber auch im Garten als Bodendecker.

Gänseblümchen

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deutscher Name: Gänseblümchen

lateinischer Name: Bellis perennis

volkstümliche Namen: Angerbleamerl, Augenblümchen, Gänseblume, Himmelsblume, Maiblume, Marienblümchen, Massliebchen, Mondscheinblume, Mümmeli, Regenblume, Tausendschön

Inhaltsstoffe: Saponine, Bitterstoffe, Gerbstoffe, ätherische Öle, Anthoxanthin, Flavonoide, Fumarsäure, Schleim, Inulin

Aussehen: Die Blüten haben weiße lanzettenartige Blättchen, am leicht behaarten Stängel sind im Wechsel eiförmige grüne Blättchen. Das Gänseblümchen wird bis zu 15cm hoch und wächst auf vielen Wiesen. Sie sind im Frühjahr mit die ersten Blumen die zu sehen sind und zeigen ihre Pracht bis in den November hinein.

Anwendungsbereiche: Appetitlosigkeit, Blasensteine, Darmentzündungen, Gicht, Hautausschläge, Akne, Nierensteine, Menstruationsbeschwerden, Rheuma, Verstopfung, Wunden

Aus den Blüten kann man Tee und Tinkturen herstellen.

Für einen Tee werden 1-2 Teelöffel frische oder getrocknete Blüten mit kochenden Wasser übergossen und ca. 5 Minuten ziehen lassen.

Eine Tinktur kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Innerlich werden von der Tinktur 10-30 Tropfen 2-3x täglich eingenommen. Äußerlich kann die Tinktur als Einreibung oder für Umschläge genutzt werden. Verdünnt kann die Tinktur auch als Gesichtsreinigung angewendet werden.

Flieder

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deutscher Name: Flieder

lateinischer Name: Syringa vulgaris

volkstümlicher Name: Lila

Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherische Öle, Alpha-Pinene, Syringin, Anisaldehyde,Farnesol

Anwendungsbereiche: Blähungen, Verdauungsschwäche, Gicht, Rheuma, Fieber, Durchfall

Aussehen:

Der Flieder ist ein Strauch oder Baum der bis zu 6m hoch werden kann. Seine Blüten sind weißgelblich oder lila farbend. Er bevorzugt nährstoffreiche Böden und am liebsten sonnige Standorte.Die Blätter sind spitz und eiförmig.

Der Flieder blüht im Frühjahr zwischen Mai und Juni. Sein Duft ist oft schon von weitem wahrnehmbar.

Die Fliederblüten werden oft in Heiltees eingesetzt als sogenannte Fiebertees oder in Rheuma- und Gichttees.

Vom Flieder können Blätter, Blüten , die Früchte und junge Rinde eingesetzt werden.

Aus den Blüten kann man leckeren Tee und leckeren Sirup machen.

Für eine Tee nimmt man 1-2 Teelöffel pro Tasse und übergießt diese mit kochenden Wasser. Das ganze sollte ca. 5 Minuten ziehen. Achtung der Tee ist recht bitter, daher verwende ich Honig um diesen zu süßen.

Den Sirup aus Blüten schmeckt gerade im Sommer erfrischend und kann auch zum verfeinern von Speisen genutzt werden.

Als Getränk wird der Sirup mit Wasser oder Mineralwasser verdünnt und am besten mit Eis serviert.

Ein Rezept zu meinen Flieder-Sirup findet Ihr unter Selbst Hergestelltes.

Die Blätter, Früchte und Rinde kann man auch als Tee trinken, allerdings ist dieser noch bitterer als der Tee mit den Blüten. Hier zu nimmt man 1 Teelöffel getrockneter blätter und lässt diese auch ca. 5 Minuten ziehen.

Äußerlich kann man sehr gut die Blüten und Blätter anwenden. Entweder ein herrliches Bad oder einen Ölauszug als Einreibung gegen rheumatische Schmerzen.

Um Ölauszüge, Tee oder Sirup herzustellen muss man nicht so wie ich den lila -farbenden Flieder verwenden, man kann auch weißen Flieder verwenden. Ich nehme gerne den llilanen da die Farbe der Blüten ins Öl oder in den Sirup übergeht.

Ich habe die Blüten auch auf vortrat gesammelt und diese getrocknet. Da ich die Trockenzeit nicht so gut abwarten kann, habe ich mir einen Dörrgerät zu gelegt. Mehr dazu findet Trocknung.

Leckerer Flieder-Sirup

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Zutaten die Du benötigst

Mit dem leckeren Flieder Sirup kann man im Sommer leckere und farbenfrohe Limonaden herstellen oder diesen als topping für Eis und Süßspeisen verwenden.

Für eine lecker Limo mische ich den Flieder -sirup mit Wasser oder Mineralwasser und im Sommer mit ein paar Eiswürfel herrlich.

Um den Sirup herzustellen wird folgendes benötigt:

ca. 30g Fliederblüten

1Bio-Zitrone

700g Zucker

15g Zitronensaure

1-1,5 l Wasser

1 Topf der 2-3 Liter fassen kann

1 2-3 Liter Glas mit Deckel z.B Einmachglas

1 Sieb oder Filter

1 Trichter

1-2 Flaschen zum abfüllen

Als erstes bring ich das Wasser mit dem Zucker zum kochen, Hat sich der Zucker aufgelöst lasse ich das ganze nochmals leicht sprudelnd für 5-10 Minuten weiter kochen. Stelle den Topf zum abkühlen zur Seite. In der Zwischenzeit zupfe ich die frischen Blüten von den Dolden ab (im Winter kann man die selben Anwendung mit getrockneten Blüten machen.) und gebe diese in das Einmachglas. Wasche die Zitrone und schneide diese in Scheiben und gebe diese zu den Blüten. Ist das Wasser auf Zimmertemperatur abgekühlt, geben ich die Zitronensäure hinzu und übergieße die Blüten mit der Zitronen mit der Zuckerlösung. Alles lasse ich verschlossen für mindestens 1- Wochen ziehen.

nur noch die Zuckerlösung aufschütten und 1-2 Wochen ziehen lassen

Da ich lila Blüten verwende, färbt sich der Flieder-Sirup in dieser Zeit leicht rosa bis lila und das Aroma des Flieder geht in diese Lösung über.

Farbe nach der Ziehzeit

Nach dieser Ziehzeit entferne ich mit Hilfe des Siebes die Blüten und Zitronenscheiben und fülle mit Hilfe des Trichters den Sirup in Flaschen ab.

Der Flieder-Sirup sollte kühl und dunkel aufbewahrt werden, dann ist der Sirup bis zu einem Jahr haltbar. Aber nur wenn er nicht vorher getrunken wurde >kicher<

Trocknen

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Es gibt verschiedene Arten Kräuter, Blüten, Früchte und andere Pflanzenteile zu trocknen.

Viele Kennen das vielleicht noch von früher oder von der Oma. Meine Oma hat zum Beispiel die gesammelten Pflanzen zu kleinen Bündel gebunden und dies auf ihren Dachboden aufgehangen oder auf ein selbst hergestelltes Trocknungsregal aus Obstkartons mit Löchern auf einem Krepppapier getrocknet. Wichtig dabei ist das der Raum gut durchlüftet und nicht über 50°C warm werden, direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, da bei Blüten die Farbe verloren gehen kann.Bis alles richtig trocken ist kann es allerdings 1-3 Wochen dauern.

Im Backofen geht es bedeutend schneller. Dazu legt man ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt die Pflanzenteile gleich mäßig darauf. Der Backofen darf nicht ganz geschlossen sein, daher ist es ratsam einen Kochlöffel in die Tür zu klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Die Temperatur sollte auch hier nicht 50°C überschreiten. Die Trocknungszeit beträgt ca. 4-6 Stunden.

In der Mikrowelle kann man auch trocknen, allerdings gehen hier die Aromen oft sehr stark verloren. Wenn man mit der Mikrowelle trocknet, solltet man die geringste Watt zahl verwenden und in mehren Gängen von ca. 30-45 Sekunden trocknen.

Trocknen mit einem Dörrautomaten ist flott und aromaschonend. Das Gerät sollte Temperatureinstellbar sein. Mein Gerät ist einstellbar zwischen 30-70°C und ich kann auch die Trocknungszeit eingeben. Die Trocknungszeit beträgt auch hier je nach dem welche Pflanzenteile man trocknen will zwischen 4-6 Stunden. Am besten nimmt man die Trocknungszeiten aus der Bedienungsanleitung. Der Vorteil bei einem Dörrautomaten ist, dass man immer eine gleichmäßige Temperatur und Belüftung hat.

Erkennen wann die Pflanzenteile richtig trocken sind

Ich prüfe immer bevor ich meine Pflanzenteile zum Lagerung abfülle auf ihre Trockenheit. Dies ist super einfach. Wenn ich die Pflanzenteile in die Hand nehme und diese rascheln und schnell zerbröseln sind diese trocken und können zum Lagern abgefüllt werden.

Getrocknete Pflanzenteile lagern

Ich lagere meine Pflanzenteile in dunklen Gläsern oder in Aufbewahrungsboxen die nicht durchsichtig sind.